Wir haben das Tool für Dich getestet!
Im nachfolgenden Blogbeitrag findest Du unsere Review und alles Wissenswerte rund um das neue Domain-Bewertungstool oceanfrontdomains.com:
Wenn Du regelmäßig mit Domains handelst, weißt Du: Der richtige Preis ist oft entscheidend dafür, ob ein Deal zustande kommt oder nicht. Klassische Bewertungstools bieten dabei zwar Anhaltspunkte – bleiben aber oft oberflächlich oder zu starr. Mit oceanfrontdomains.com sorgt nun ein neues Tool zur Domainbewertung für Aufmerksamkeit, das auf Künstlicher Intelligenz basiert und deutlich detaillierter vorgeht.
Hinter dem Projekt steht Howard Fellman, ein erfahrener Investor aus der Domain-Branche. Seine Idee: Mithilfe eines Sprachmodells von OpenAI individuelle Domainbewertungen zu generieren, die nicht nur Zahlen liefern, sondern auch Erklärungen, Zielgruppen und Vermarktungsansätze.
Einfach bedienbar, überraschend ausführlich
Die Nutzung ist bewusst simpel gehalten: Du rufst die Website auf, gibst eine Domain ein und erhältst nach wenigen Sekunden eine textbasierte Bewertung.

Dabei analysiert das Tool nicht nur technische Merkmale wie Länge, TLD oder Struktur, sondern liefert auch Einschätzungen zur Markentauglichkeit, möglichen Zielmärkten, Vergleichsverkäufen und sogar potenziellen Käuferprofilen.
Beispielhafter Auszug aus dem Evaluation Report für die Domain beispiel.com:

Das wirkt auf den ersten Blick beeindruckend – vor allem, weil die Sprache flüssig und professionell klingt. Bei kreativen oder mehrdeutigen Domains zeigt die KI häufig ein gutes Gespür für mögliche Einsatzzwecke.
Was Du wissen solltest: Grenzen der Technik
Trotz aller Faszination ist klar: Die Domainbewertung basiert auf KI-generierter Logik – nicht auf festen Regeln oder verifizierten Daten. Das führt zu zwei Dingen, die Du unbedingt im Hinterkopf behalten solltest:
- Die Ergebnisse sind nicht konsistent.
Wenn Du dieselbe Domain mehrfach bewerten lässt, können die Antworten leicht variieren. Das liegt daran, dass Sprachmodelle wie GPT kreativ-generativ arbeiten, nicht mit festen Algorithmen wie klassische Bewertungstools. - Quellen für Vergleichsverkäufe sind nicht nachvollziehbar.
Zwar nennt das Tool regelmäßig ähnliche Domains, die angeblich verkauft wurden – doch Belege oder Links fehlen. Hier kann es zu sogenannten Halluzinationen kommen, also erfundenen Beispielen.
Diese Schwächen sind dem Entwickler bewusst. Deshalb weist das Tool zur Domainbewertung selbst deutlich darauf hin, dass die Bewertung keinen offiziellen, rechtlichen oder finanziellen Anspruch hat.
Wie reagiert die Branche?
Die Reaktionen aus der Domain-Community sind gemischt – und genau das macht das Tool interessant. Während die einen es als spannenden Impulsgeber für kreative Bewertungen und Verkaufsstrategien begrüßen, bleiben andere skeptisch gegenüber der Aussagekraft. Besonders die teils hohen Preisprognosen und die fehlende Nachvollziehbarkeit der Vergleichsverkäufe sorgen für Diskussionen.
Einige Domain-Profis sehen darin eher ein Marketing-Tool mit Unterhaltungswert, das Argumente liefert, aber keine belastbaren Marktwerte. Andere wiederum schätzen den frischen Ansatz und die umfangreiche Aufbereitung, die im Alltag dabei helfen kann, Domains strategisch besser einzuordnen – vor allem im frühen Stadium einer Preisfindung.
Fazit: Nützlich, wenn Du es richtig einordnest
oceanfrontdomains.com ist kein Ersatz für marktdatenbasierte Bewertungstools – und schon gar kein Garant für Verkaufspreise. Aber es bietet Dir eine spannende zweite Meinung: ausführlich, verständlich aufbereitet und mit Ideen, wie man eine Domain positionieren oder potenziellen Käufern präsentieren könnte.
Unser Tipp:
Nutze das Tool zur Inspiration, z. B. wenn Du überlegst, wie Du eine Domain vermarkten oder ihren Nutzen argumentieren kannst. Kombiniere es mit seriösen Datenquellen, um ein realistisches Gesamtbild zu erhalten und mit Plattformen wie ResellerInterface, um Deine Domains nicht nur bewerten, sondern auch effektiv anbieten und verwalten zu können.
Teste es selbst:
https://www.oceanfrontdomains.com
Gib Deine beste Domain ein und sieh Dir an, welche Story die KI daraus macht. Vielleicht entdeckst Du eine neue Perspektive – oder zumindest ein gutes Argument für Dein nächstes Verkaufsgespräch. Oder eben nur einen dicken Schmunzler. 🙂