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Anti Abuse Policy

Wir legen großen Wert darauf, dass die über uns bereitgestellten Domain Namen, Hosting-Dienstleistungen oder sonstige Services, die wir unseren Kunden, Wiederverkäufern (Resellern) und deren Kunden anbieten, rechtmäßig und sicher sind und dem Risiko von Beeinträchtigungen für Internetnutzer entgegengewirkt wird.

Wir gehen aussagekräftigen Hinweisen auf eine mögliche rechtswidrige, schädigende oder rechtswidrige Nutzung unserer Dienste nach und ergreifen erforderlichenfalls geeignete Maßnahmen.

Die nachfolgenden Regelungen gelten ergänzend zu den seitens der jeweiligen Registrierungsstellen (Registry) vorgegebenen Anti Abuse Policies, Acceptable Use Policies oder sonstigen Policies, in denen Vorgaben zur zulässigen Verwendung von Domain Namen, Hosting-Dienstleistungen und sonstigen Leistungen sowie den im Fall einer Beanstandung geltenden Prozeduren getroffen werden.

Es ist Sache des Kunden, dafür Sorge zu tragen, dass die Nutzung unserer Dienste rechtmäßig und sicher ist. Grundsätzlich ist es die Pflicht des Kunden, sich mit Dritten auseinanderzusetzen, die Hinweise erteilen oder Ansprüche wegen der Art und Weise der Nutzung der Dienste erheben. Sofern sich Dritte an uns wenden oder wir anderweitig auf Verletzungen dieser oder anderer geltender Policies aufmerksam gemacht werden, können wir nach den Regelungen dieser Policy handeln.

Alle Dienstleistungen der Greenmark IT GmbH werden auf der Grundlage dieser Richtlinie erbracht. Ein Verstoß gegen diese Anti Abuse Policy stellt gleichzeitig einen Verstoß gegen den Vertrag über die Registrierung einer Domain, Hosting-Dienstleistung oder den Bezug sonstiger Leistungen dar.

Was wir schützen

Wir behalten uns vor, Maßnahmen zu ergreifen, etwa unsere Leistungen zu verweigern, zu suspendieren, zu übertragen oder zu sperren, um

  • die Integrität, Sicherheit und Stabilität unserer Dienste, des Internets und des Domain Namen Systems (DNS) zu schützen;
  • Handlungsverpflichtungen unsererseits, etwa basierend auf gerichtlichen oder behördlichen Anordnungen oder Policies seitens ICANN oder von Registries nachzukommen;
  • IT-Sicherheitsbedrohungen entgegenzuwirken;
  • ein für uns bestehendes Haftungsrisiko zu beenden, minimieren oder auszuschließen oder
  • Rechtsverletzungen zu beenden.

Unzulässige Nutzungen

Als unzulässige Nutzung gelten insbesondere, aber nicht abschließend, folgende Nutzungsarten, welche einen Verstoß gegen diese Policy darstellen:

  1. DNS Abuse / technischer Abuse, dh. Phishing, Pharming, Malware, Botnets und Spam, sofern dieser als Vehikel für die vorgenannten Formen von DNS Abuse eingesetzt wird.

Malware ist Schadsoftware, die ohne Einwilligung des Nutzers auf Geräten installiert wird und entweder dessen Betrieb beeinträchtigt, Daten ausspäht, sich Zugriff auf andere Computersysteme verschafft. Dies schließt Spyware, Ransomware, Viren und andere unerwünschte Software ein. Botnets sind ein Verbund von über das Internet verbundenen Computern, die mit einer Schadsoftware infiziert wurden und unter der Kontrolle eines Dritten stehen, um von diesem initiierte Maßnahmen zu ergreifen.

Phishing findet statt, wenn ein Opfer zur Herausgabe von Daten wie Passwörtern, Kontodaten oder Logins veranlasst/unbewusst gezwungen wird. Dies geschieht in der Regel durch E-Mails oder Webseiten, die vorgeben, von einer vertrauenswürdigen Quelle wie einer Bank zu stammen. Pharming bedeutet die Umleitung von Nutzern auf betrügerische Angebote oder Webseiten, etwa durch DNS-Cache-Poisoning.

  • Die Verletzung von Rechten Dritter, etwa die Verletzung von Marken-, Namens- oder sonstigen Kennzeichenrechten.
  • Inhalte, die gegen Urheberrechte, gegen das Wettbewerbsrecht, gegen die allgemeinen Persönlichkeitsrechte von Dritten (wie z.B. Hassrede, Rassismus, politische Diffamierung aufgrund von Ethnie und / oder Sexualität)  oder gegen sonstige gesetzliche Bestimmungen verstoßen;
  • Inhalte zu Kindesmissbrauch und/ oder Kinderpornographie und deren Verbreitung (Child Sexual Abuse Material (CSAM))
  • Inhalte zum Verkauf und Vertrieb von rezeptpflichtigen Medikamenten und/ oder Substanzen die dem BtMG (Betäubungsmittelgesetz) unterfallen
  • sämtliche Inhalte, die gegen die Regelungen des deutschen Strafrechts verstoßen, und
  • sonstige rechtswidrige Inhalte

Hinweise und Vorgehen

Hinweise auf einen Verstoß gegen diese Anti Abuse Policy müssen hinreichende Informationen erhalten, um eine Überprüfung zu ermöglichen. Dies sind etwa der betreffende Domain Name und, wo zulässig und angemessen, eine Dokumentation der beanstandeten Inhalte sowie eine Erläuterung dazu, worin ein Verstoß gegen die Policy gesehen wird. Sofern Hinweise nicht offensichtlich unbegründet oder ihrerseits missbräuchlich sind, informieren wir den Beschwerdeführer über den Stand der Bearbeitung.

Wir behalten uns vor, auch Hinweise von so genannten Trusted Notifiern oder über so genannte Abuse-Feeds, etwa von Computer Emergency Response Teams (CERTS) wie Eingaben Dritter zu behandeln.

Nach Prüfung leiten wir den Hinweis mit der Bitte um Ergreifen geeigneter Maßnahmen an den Kunde, Reseller und im Ausnahmefall direkt an den deren Kunden weiter. Auch eine Weiterleitung an Hostinganbieter oder sonstige Internetinfrastrukturanbieter, die vorrangig Maßnahmen ergreifen können, kommt in Betracht.

Wir setzen in der Regel eine Frist zur Rückmeldung / Abhilfe, die zwei Werktage nicht unterschreitet. Sofern allerdings etwa von einer Kundenwebseite eine Bedrohung ausgeht wie die Verbreitung von Schadsoftware, behalten wir uns auch eine unmittelbare Suspendierung der Leistungen vor.

Sofern strafbare Inhalte betroffen sind, behalten wir uns das Erstatten einer Strafanzeige vor. Bei so genanntem Child Sexual Abuse Material (CSAM) kommt auch eine Information an einer Hotline des internationalen Netzwerks INHOPE in Betracht, siehe (https://www.inhope.org/EN#hotlineReferral).

Der Kunde, Reseller und dessen Kunden sind verpflichtet, Hinweise auf einen Verstoß gegen diese Anti Abuse Policy unverzüglich zu bearbeiten und zu beantworten. Mit seiner Antwort wird der Registrant der Registry bzw. dem Registrar eindeutig mitteilen, ob er die beanstandete Rechtsverletzung beseitigen wird oder ob er sich gegen die Ansprüche des Dritten verteidigen möchte.

Ungeachtet der vorstehenden Regelungen, gelten Rechtsverletzungen als erledigt, wenn der Registrant innerhalb der entsprechenden Fristen die Beseitigung der Rechtsverletzungen nachweist.

Was wir nicht tun

Wir prüfen oder überwachen nicht die Rechtmäßigkeit von Domainregistrierungen, Diensten oder Inhalten, die von Resellern oder deren Kunden angeboten werden.

 

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